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Los geht's

Street-Art-Spaziergang D.C.

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Marilyn Monroe, Jazzlegenden, Van Goghs „Sternennacht“ und mehr: D.C.s Street-Art-Szene begeistert durch Vielfalt und Professionalität.

Drei Studierende der American University haben für uns Street-Art-Fundstücke fotografiert, die eine besondere Bedeutung für Washington, D.C., besitzen.



© MADSTEEZ / Foto: Mike Maguire
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Die fotografierten Werke befinden sich vor allem in Shaw (U Street), Adam‘s Morgan, Tenley Town, Petworth und Bethesda (Maryland).

Ein Link unter jedem Text führt direkt auf den jeweiligen Standort in Google Maps. Somit lässt sich einfach eine Street-Art-Entdeckungstour mit einem Spaziergang durch Washington, D.C., verbinden.


© Grafik: R.J. Paul
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Beim Gang durch die 11th Street N.W. in D.C. kann man seit 2017 ein neues Straßenkunstwerk bewundern.

 Die beiden Künstler Michael Crossett und Skyler Kelly erweiterten dort mit ihrem Werk U Street die Streetart-Landschaft von D.C. um ein weiteres beeindruckendes Kunstwerk. Dieses soll vor allem eine Hommage an die Musik und die U Street sein. Die Künstler schafften es, mit ihrem Kunstwerk direkten Einfluss auf das alltägliche Leben zu nehmen, indem ein Teil des Gemäldes als Parkplatzmarkierung fungiert.


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© Michael Crossett und Skyler Kelly / Foto: Kristen Bollinger
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Seit Juni 2017 kann man an der Wand des berühmten Ben’s Chili Bowl in der 1213 U Street das neue Wandgemälde The Torch („Die Fackel“) bewundern. Das Gemälde von Aniekan Udofia ehrt 16 afroamerikanische Helden der Geschichte Amerikas.

Auf diesem Foto, welches nur einen Teil des gesamten Gemäldes zeigt, erkennt man den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama mit seiner Frau Michelle, den Sänger Prince und die Fluchthelferin Harriet Tubman.


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© Aniekan Udofia / Foto: Kristen Bollinger
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An der hinteren Hauswand von Lee’s Flowershop, der sich auf der 1027 U Street NW befindet, wurde 2017 ein sehr persönliches Wandgemälde der Öffentlichkeit vorgestellt.

Das von Kaliq Crosby geschaffene Werk mit dem Namen Lee’s Legacy („Lee's Vermächtnis") stellt dabei die Gründer Winnifred und William P. Lee in den Vordergrund. Das Gemälde ehrt die beiden und ihr Vermächtnis.


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© Kaliq Crosby / Foto: Kristen Bollinger


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Das Wandgemälde Air Shaft („Lüftungsschacht") wurde 1998 von dem Künstler Val Lewton und seinen Helfern fertiggestellt. Es befindet sich auf der 3rd Street und H Street N.W. in Washington, D.C., und stellt das Kapitol, den Sitz des amerikanischen Kongresses, dar.

Das Gemälde lässt den Betrachter in dem Glauben, dass er durch den Lüftungsschacht hindurchsehen kann.


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© Val Lewton / Foto: Kristen Bollinger

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Das Wandgemälde The Resurrection („Die Auferstehung") ziert seit 2015 die seitliche Hauswand des ehemaligen Jazzclubs „Bohemian Caverns“.

Das sich in der 2001 11th Street NW befindende Gemälde wurde von dem Künstler Aniekan Udofia angefertigt. Die dargestellten Musiker und Instrumente bilden dabei nicht nur eine Hommage an die Jazzmusik, sondern sollen auch den Jazzclub und seine Geschichte würdigen.


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© Aniekan Udofia / Foto: Kristen Bollinger

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Zu Ehren des Poeten Paul Laurence Dunbar schufen der Künstler Cory Stowers und die Künstler der Vereinigung Art B.L.O.C. D.C. im Jahre 2015 ein Wandbild mit dem Namen Meet me at the Dunbar („Triff mich am Dunbar").

Das Gemälde befindet sich in der 1506 U Street und zeigt ein Porträt des Poeten. Die Künstler wählten diesen Platz für das Bild, da er in einem geschichtlichen Zusammenhang mit dem Dunbar Hotel steht.


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© Cory Stowers / Foto: Katie Condren 





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Eine Frau, die sichtlich zufrieden mit ihren Einkäufen ist, ziert das Gemälde Shop Small 2014 aus dem Jahr 2014 von Aniekan Udofia.

Der Grund für dieses Motiv ist der seit 2010 in Amerika verbreitete Small Business Saturday. Das Gemälde, welches im Zuge einer Promoaktion von American Express angefertigt wurde, soll vor allem die Bekanntheit dieses Tages fördern und die Menschen zum Einkauf in lokalen Geschäften aufrufen. Das Wandbild findet man auf der 18th Street nahe dem Amsterdam Falafelshop.


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© Aniekan Udofia / Foto: Katie Condren

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Es ist vielleicht eines der am meist diskutierten Wandbilder in D.C. Das Gemälde Madam’s Organ von Künstler Byron Beck, welches das Wahrzeichen des gleichnamigen Restaurants und Nachtclubs ist, befindet sich auf der 2461 18th Street NW.

Die Darstellung der rothaarigen Frau löst bis heute ständig neue Konflikte zwischen den Besitzern des Restaurants auf der einen Seite und Feministen und Bürokraten auf der anderen Seite aus..


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© Byron Beck / Foto: Katie Condren



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An der Kreuzung von Calvert Street und Connecticut Avenue befindet sich an der Außenwand von Salon Roi eines der bekanntesten Wandbilder D.C.s.

Das Marilyn-Monroe-Gemälde wurde 1981 vom Künstler John Bailey angefertigt. Nachdem es ursprünglich ein Geburtstagsgeschenk für den Besitzer des Salon Roi, Roi Barnard, war, ist es mittlerweile eine der Topadressen für Kunstbegeisterte aus der ganzen Welt.


Mehr über Salon Roi.

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© John Bailey / Foto: Kristen Bollinger 

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Auf einem mehrstöckigen Wohnhaus befindet sich seit 2015 das Wandbild Connectivity DC („Verbundenheit DC“).

Der Künstler Aniekan Udofia stellt auf diesem Gemälde das glückliche Zusammenleben der afroamerikanischen Gemeinde dar. Das Bild findet man auf der 2001 15th Street NW.


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 © Aniekan Udofia / Foto: Katie Condren



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Die Kunsthandwerker der ATS Studios haben 2014 mit einem sogenannten „Trompe l‘œil"- Gemälde in der 4901 Fairmont Avenue um eine schöne Sehenswürdigkeit erweitert. Das Bild besitzt eine illusionäre Erscheinungsform, bei der der Betrachter wahrnimmt, dass ein Gebäude durch weggerissenes Papier zum Vorschein kommt.


Mehr zu den ATS Studio

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© ATS / Foto: Katie Condren 

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Ein Wandgemälde der Gattung „Außergewöhnlich“ findet man in der 7800 Wisconsin Avenue unmittelbar nordwestlich von Washington, D.C. Der Besitzer eines Eisenwarengeschäftes, David Goldberg, setzte dort 2012 eine Nachbildung des Meisterwerks „Sternennacht“ von Vincent van Gogh um. Besonders dabei: Das Wandbild besteht aus 1250 recycelten Türgriffen.


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© David Goldberg / Foto: Katie Condren

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Die JFK-Gemälde auf der 5211 Wisconsin Avenue sind vom Künstler Matthew Riegner angefertigt.

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© Matthew Riegner / Foto: Michael Glickman
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Die JFK-Gemälde auf der 5211 Wisconsin Avenue sind vom Künstler Matthew Riegner angefertigt.

Die temporären Gemälde dienen als Verschönerungsmaßnahme und werden voraussichtlich noch 2018 wieder entfernt.


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© Matthew Riegner / Foto: Michael Glickman
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Goddess of Time – Senhora dos Tempos („Göttin der Zeit") ist der Titel des Wandbildes der brasilianischen Künstler Robezio Marqs und Tereza Dequinta, das man auf der 4115 Kansas Avenue NW finden kann.

Es ist zu Ehren von Mutter Natur entstanden und stellt diese auch in den Vordergrund des Bildes. Auf der westlichen Seite des Gebäudes befinden sich Berge und Meere, die fließend in das Kleid von Mutter Erde übergehen. Das Gemälde stammt aus dem Jahre 2016.


Mehr über Acidium Project.

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© Robezio Marqs und Tereza Dequinta / Foto: Michael Glickman




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Ganz im Zeichen der „Show Off“ Kampagne steht das Wandgemälde SHOWOFF („Angeber") von Cita Sadeli, besser bekannt unter Ihrem Künstlernamen CHELOVE, aus dem Jahre 2013.

Das Bild stellt Jugendliche und ihre Lebensstile in den Vordergrund. Dabei soll es vor allem die Jugend aus Washington, D.C., dazu animieren, eigene Entscheidungen in Bezug auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu treffen. Betrachten kann man das Gemälde an der seitlichen Hauswand des Brightwood Marts gegenüber dem Yes Organic Market auf der 4022 Georgia Avenue NW.


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© CHELOVE / Foto: Michael Glickman




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Fotografen:
Kristen Bollinger, Katie Condren,
Michael Glickman, Mike Maguire, Hans Allner

Texte 
Hans Allner

Produktion:

Zita Ratzenberger

© Rylsee / Foto: Hans Allner


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