Einstieg
Straßenwahlkampf in DeutschlandSonnenblumen, Sahneeis und Spione
Es wird diskutiert, gestritten, argumentiert, geworben – und das mit ungeheurem Einsatz vieler Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Sie verbringen ihr freies Wochenende an einem Infostand, verteilen Blumen, verkaufen Eis und kleben Plakate.
Ein Blick hinter die Kulissen des Straßenwahlkampfs in Bayern und Berlin.
Ein Tag – sieben Parteien
Kleistern für die Kanzlerin
Christlich-Soziale Union (CSU)Kleistern für die KanzlerinVaterstetten, Bayern, 18 Uhr am Vorabend
Was man nicht sieht: Hinter jedem Plakat steckt jede Menge Arbeit. An einem Dienstag nach Feierabend treffen sich die CSU-Mitglieder des Ortsverbands Vaterstetten auf einem Bauernhof, etwa eine halbe Autostunde von München entfernt. Hier liegen schon die frisch gedruckten Wahlplakate bereit. Vom Holzaufsteller übers Kleistern bis zur Montage – hier in Vaterstetten machen sie alles selbst.
Im Wahlkampf hilft der 29-Jährige beim Plakatekleistern, ist an Infoständen dabei und wenn die CSU Hausbesuche macht. Das ist nicht nur Pflicht, sondern auch Überzeugung und „hat schon was mit Sympathie zu tun“, sagt Benedikt Weber – mit dem Bundestagskandidaten Andreas Lenz ist er befreundet.
Die CSU gründete sich 1945, direkt nach dem Zweiten Weltkrieg. Seit der ersten Bundestagswahl 1949 ist sie im deutschen Parlament vertreten. „Unsere Grundwerte“, schreibt die CSU über sich selbst, „leiten sich aus dem christlichen Menschenbild ab.“
Aus Überzeugung und Sympathie: Benedikt Weber, 29, CSU
Für den Bundestag kandidieren? Vielleicht irgendwann einmal. Im Moment ist Benedikt Webers Engagement ehrenamtlich: im CSU-Ortsverband in Vaterstetten und im dortigen Gemeinderat. Schon früher engagierte er sich im Sportverein und bei der Feuerwehr – „und dann wächst man halt so rein“. Dass sich viele Leute in seinem Alter zwar für Politik interessieren, sich aber nicht engagieren, findet er schade.
Im Wahlkampf hilft der 29-Jährige beim Plakatekleistern, ist an Infoständen dabei und wenn die CSU Hausbesuche macht. Das ist nicht nur Pflicht, sondern auch Überzeugung und „hat schon was mit Sympathie zu tun“, sagt Benedikt Weber – mit dem Bundestagskandidaten Andreas Lenz ist er befreundet.
Eine bayerische Besonderheit: die CSU
Bundeskanzlerin Angela Merkel ist das bekannteste Gesicht der CDU. In Bayern kann man die CDU (Christlich Demokratische Union) aber gar nicht wählen, sondern nur die CSU (Christlich-Soziale Union) – diese gibt es wiederum nur in Bayern. Eigentlich sind CDU und CSU zwei verschiedene Parteien, sie bilden im deutschen Parlament aber eine gemeinsame Fraktion. Deshalb ist Angela Merkel auch die Kanzlerkandidatin der CSU.
Die CSU gründete sich 1945, direkt nach dem Zweiten Weltkrieg. Seit der ersten Bundestagswahl 1949 ist sie im deutschen Parlament vertreten. „Unsere Grundwerte“, schreibt die CSU über sich selbst, „leiten sich aus dem christlichen Menschenbild ab.“
Wenn die kleisternassen Plakate getrocknet sind, kommen sie raus auf die Straße. Ebenfalls rekordverdächtig: In einer halben Stunde stellen zwei Helfer in einem ganzen Ortsteil 15 Plakate auf. Macht zwei Minuten pro Plakat, inklusive Anfahrt und Montage.
Der Wahlkampf kann beginnen!
Die Linke
Die LinkeLust auf DiskussionMünchner Süden, 10 Uhr
Und politisch aktiv, seit er denken kann. Früher in der Gewerkschaft, seit ihrer Gründung bei der Linken. In diesem Wahlkampf ist er bei jedem Infostand im Münchener Süden dabei – das ist ihm am liebsten: Funktionen und Ämter interessieren ihn mit 72 Jahren nicht mehr, „ich mach’ gerne Wahlkampf und rede mit den Leut’“.
Die Linke
„Wir halten an dem Menschheitstraum fest“, schreibt die Linke über sich selbst, „dass eine bessere Welt möglich ist.“
Sie ist derzeit die jüngste Partei im Bundestag – und blickt trotzdem auf eine lange Geschichte zurück. Die Linke bildete sich 2007 aus der westdeutschen Partei WASG (Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit) und der PDS (Partei des Demokratischen Sozialismus) in Ostdeutschland: Diese ging aus der Staatspartei der Deutschen Demokratischen Republik hervor. Die Linke hat zwei Vorsitzende – oft sind es Mann und Frau, jeweils aus West- und Ostdeutschland.
Gut bestückt
Zu jedem Wahlkampf gehören auch die sogenannten Give-aways. Die Linke hat eine große – und kreative – Auswahl. Zu (fast) jedem Thema gibt eine Broschüre, außerdem viele Kugelschreiber, Buttons, Brillenputztücher und andere kleine Sachen, mit denen sie Mut zum Wortspiel beweist: Es gibt Taschentücher „für rote Nasen“ und „Mundpropaganda“-Lollis.
Heute haben die Wahlkampfhelfer mit dem Wetter nicht so viel Glück. Es beginnt zu regnen, die Zeitungen werden nass und der Wind weht die Broschüren vom Tisch. Heute machen sie deshalb früher Schluss – bis zum Wahltag sind noch viele weitere Infostände geplant.
Die AfD
Alternative für Deutschland (AfD)Wahlkampf rechts außenBerlin-Buch, 10 Uhr
Nicht viele Menschen kommen an diesem kühlen und windigen Vormittag am Stand vorbei. Dort wirbt die AfD mit Flyern und mit Rosen um Stimmen.
Ihre Positionen sind oft radikal und provokativ. Neben diesem Plakat wirbt sie heute auch mit dem Bild einer schwangeren Frau um Stimmen, mit dem Slogan: „Neue Deutsche? Machen wir selber“.
Markus Egg, AfD
Markus Egg, Professor für Anglistik an der HU Berlin, ist durch die Finanzkrise in die AfD
eingetreten.
„Hier sind katastrophale Fehler gemacht worden, und auch im
Bundestag gab es innerhalb der etablierten Parteien keine Opposition dagegen. Da wollte ich mich engagieren. Politik hat
an der Hochschule nichts zu suchen, auch nicht in meinen Seminaren. Ich wünsche mir eine vernünftige Politik,
die es schafft, die Interessen der Leute hier in Einklang zu bringen mit den
weltweiten Interessen und gesundem Menschenverstand.“
Alternative für Deutschland (AfD)
Die AfD wurde 2013 in Berlin gegründet und war ursprünglich eine Euro-skeptische und rechtsliberale Partei. Mittlerweile wird sie dem rechtspopulistischen bis rechtsradikalen Spektrum zugeordnet.
Ihre Positionen sind oft radikal und provokativ. Neben diesem Plakat wirbt sie heute auch mit dem Bild einer schwangeren Frau um Stimmen, mit dem Slogan: „Neue Deutsche? Machen wir selber“.
Freie Demokratische Partei
Freie Demokratische Partei (FDP)In geheimer MissionBerlin-Mitte, 14 Uhr
Die Jungen Liberalen, die Jugendorganisation der FDP, setzt an diesem Nachmittag auf dem Alexanderplatz auf ungewöhnliche Aktionen. Um die Passanten für den Datenschutz zu sensibilisieren, ein wichtiges Anliegen der FDP, werden manche sogar zu Spionen.
Wenn die Passanten dann irritiert fragen, was Zoé von Finck von ihnen wolle, kommt FDP-Kandidatin Katharina Ziolkowski herbei und klärt auf: dass es sich um eine Wahlkampfaktion handelt, wie Daten auf dem Handy ausgespäht werden können – auch ganz ohne Sonnenbrille und Schlapphut –, und was diese Daten wirtschaftlich wert sind. So will die FDP die Bürger für Datenschutz sensibilisieren.
Freie Demokratische Partei (FDP)
Die FDP war von 1949 bis 2013 ununterbrochen
im Bundestag vertreten und an vielen Regierungen beteiligt. Jedoch war bereits
seit 2011 die Beliebtheit der Partei in der Bevölkerung zurückgegangen, und sie
musste bei vielen Landtagswahlen Verluste hinnehmen. Eine zentraler
Programmpunkt der FDP ist die Forderung, dass der Staat die individuelle
Freiheit seiner Bürgerinnen und Bürger schützt.
Der Spionage-Wahlkampf der FDP
Zoé von Finck ist heute in geheimer Mission unterwegs. Mit Schlapphut und Sonnenbrille läuft sie über den Alexanderplatz – und späht Menschen aus: „Wir haben die Leute beobachtet und auf deren Handys geguckt, und zwar sehr offensiv. Und nach einer Weile haben die sich sehr unwohl gefühlt.“
Wenn die Passanten dann irritiert fragen, was
Zoé
von Finck von ihnen wolle, kommt FDP-Kandidatin Katharina Ziolkowski herbei und klärt auf: dass es sich um eine Wahlkampfaktion handelt, wie Daten auf dem Handy ausgespäht werden können
– auch ganz ohne Sonnenbrille und Schlapphut –, und was diese Daten wirtschaftlich wert sind. So will die FDP die Bürger für Datenschutz sensibilisieren.
Der Einsatz von Zoé von Finck und allen anderen Wahlkampfhelfern der FDP hat sich möglicherweise schon gelohnt: Laut aktueller Umfragen könnten die Freien Demokraten im September wieder in den Bundestag einziehen.
Die SPD
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)Eis brechen mit dem Eisbecher?Berlin-Wilmersdorf, 15 Uhr
Vanille oder Sahne? „Sahne, natürlich“, sagt eine Passantin. „Beim Wahlkampf mit Eis kann man Leute leichter in ein Gespräch verwickeln, das finde ich gut“, sagt eine Wahlhelferin. Und tatsächlich: Während ihr Parteikollege einen Eisbecher über die mobile Theke reicht – mit den Worten „Wer’s einmal leckt, weiß, wie’s schmeckt“ – kommt sie mit den Passanten ins Gespräch.
Seit 25 Jahren dabei: Simon Vaut, SPD
Seit fast einem Vierteljahrhundert ist Simon Vaut Parteimitglied. Genau an seinem 16. Geburtstag ist er in die SPD eingetreten: „Ich komme aus einer sozialdemokratischen Familie. Mein Vater war Maurer, hat dann einen
Bildungsaufstieg gemacht, war Lehrer und Schulleiter, immer ein sehr
überzeugtes SPD-Mitglied. Ich arbeite
im Auswärtigen Amt und bin dort Redenschreiber. Bei meinen Freunden haben die
wenigsten eine feste Parteibindung. Ich finde es auch ok, wenn man sich von Wahl zu Wahl entscheidet.“
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands kann auf eine über 150-jährige Geschichte zurückblicken. Ihre Grundwerte sind Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Die SPD wurde erstmals in den 1970er-Jahren bundesweit die stärkste Partei, war bereits in unterschiedlichen Regierungskoalitionen vertreten und stellte insgesamt 20 Jahre lang den Bundeskanzler.
Und die Aktion mit dem Eis kommt an. Fragt man die Leute hier, wen sie wählen, wollen sich viele zwar noch nicht festlegen. Doch selbst Passanten, die der Partei gegenüber skeptisch bleiben, lassen sich ein Eis ausgeben.
Die CDU
Die Christlich Demokratische Union (CDU)Alles für „unsern Kai“Berlin-Spandau, 16 Uhr
Dann schwärmen sie aus, klopfen an jede Tür im Berliner Westen, um die Menschen von „ihrem Kai“ zu überzeugen. Am Nachmittag gehen die Mitglieder Jungen Union auf die Straße. In der Spandauer Altstadt verteilen sie Jutebeutel. Die meisten Leute sind begeistert und gehen direkt auf die Gruppe in den dunkelblauen T-Shirts zu: „Ich hätte auch gern so eine Tasche!“ Schon kurze Zeit später müssen sie Nachschub holen.
„Doppel-Whopper“-Plakate: Leon Hanschmann, CDU
„Jetzt machen wir ’nen
Doppel-Whopper“
–
Leon Hanschmann lacht. Der 18-Jährige ist Vorsitzender der Schüler-Union
in Berlin-Spandau. Einen Burger belegt Leon an diesem Freitagnachmittag im
Westen der Stadt aber nicht. Zusammen mit Max Grüninger, dem Vorsitzender der
Jungen Union, und Dion Porth, dem Schatzmeister, geht Leon Plakate aufhängen. Eines vorne,
eines hinten. Einen Doppel-Whopper eben. Zwei Wochen lang haben die Jungs
plakatiert, waren teilweise bis fünf Uhr morgens unterwegs. Heute hängen sie
die letzten von insgesamt 5.000 Plakaten in einem ruhigen Wohnviertel von
Spandau auf.
Christlich Demokratische Union (CDU)
Die CDU ist – neben der SPD – eine der beiden großen Volksparteien in
Deutschland. Sie ist politisch Mitte-rechts orientiert, und steht für
traditionelle christliche Werte wie Familie und Ehe. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist
Mitglied der CDU.
Noch bis acht Uhr abends werden sie hier Jutebeutel verschenken. Zehn bis zwölf Stunden am Tag für die CDU, das ist während des Wahlkampfs keine Seltenheit.
Bündnis 90/Die Grünen
Bündnis 90 / Die GrünenDurch die BlumeMünchner Osten, 17 Uhr
Seit anderthalb Jahren ist er Mitglied der Grünen und ihrer Jugendorganisation, der Grünen Jugend. Etwa zwei- oder dreimal im Monat ist er beim Wahlkampf in München dabei. Das sei „weniger stressig, als ich mir das vorgestellt habe“. 2017 ist – aufgrund seines Alters kann es anders ja fast nicht sein – sein erster Bundestagswahlkampf.
Die Partei hat zwei Vorsitzende – Bedingung ist, dass mindestens eine Frau dabei ist.
Die Sonnenblumen, die die Wahlhelfer heute verteilen, kommen frisch von einem Feld am Rande des Riemer Parks in München: Die Bundestagskandidatin für München-Ost hat dort in diesem Jahr eine Parzelle gepachtet. Sie und ihr Wahlkampfteam haben im Frühjahr Sonnenblumen gesät, extra als Give-away für den Wahlkampf: „ökologisch, bio, sauber, selbstgemacht“, wie sie sagt. Bei den Passanten kommen die Sonnenblumen gut an – übrigens auch bei den Männern!
Bündnis 90 / Die Grünen
In Turnschuhen zur Vereidigung oder mit Stricknadeln in die Plenarsitzung – als sich die Grünen 1979 gründeten, mischten sie die Parteienlandschaft in Deutschland auf. Sie setzten sich vor allem für Umweltschutz, Frieden und Gleichberechtigung ein. Heute sind sie – und ihre Themen – in der Mitte der Gesellschaft angekommen. 1993 taten die westdeutschen Grünen sich mit der ostdeutschen grünen Partei, dem Bündnis 90, zusammen. Seitdem heißen sie Bündnis 90 / Die Grünen.
Die Partei hat zwei Vorsitzende – Bedingung ist, dass mindestens eine Frau dabei ist.
Wo kommen all die Blumen her?
Seit ihren Anfängen haben die Grünen sich verändert, ihr Symbol ist gleich geblieben: die Sonnenblume. Sie erinnert an eines der Hauptanliegen der Grünen, den Umweltschutz.
Die Sonnenblumen, die die Wahlhelfer heute verteilen, kommen frisch von einem Feld am Rande des Riemer Parks in München: Die Bundestagskandidatin für München-Ost hat dort in diesem Jahr eine Parzelle gepachtet. Sie und ihr Wahlkampfteam haben im Frühjahr Sonnenblumen gesät, extra als Give-away für den Wahlkampf: „ökologisch, bio, sauber, selbstgemacht“, wie sie sagt. Bei den Passanten kommen die Sonnenblumen gut an – übrigens auch bei den Männern!
An diesem Tag nimmt Leander Hirschsteiner das Fahrrad mit nach Hause. In der nächsten Woche fährt er damit wieder zu einer Veranstaltung der Grünen im Münchner Osten.
Einen bleibenden Eindruck hinterlassen und ein positives Bild von den Grünen und überhaupt der Politik vermitteln – wenn ihm das gelungen ist, sagt Leander Hirschsteiner, war das ein erfolgreicher Tag im grünen Wahlkampf.
Outro
Nach der Wahl ist vor der Wahl
Das zeigt sich am 24. September. Dann wählt Deutschland eine neue Bundesregierung. Und die Plakate und Infostände verschwinden aus dem Straßenbild.
Bis zur nächsten Wahl.
Impressum
Impressum
Jakob Rondthaler, Ute Hamm, Ula Brunner, Vanessa Klüber
Multimedia-Reporterinnen:
Vanessa Klüber, Mara Nolte
Texte, Bilder, Videos:
Vanessa Klüber, Mara Nolte, Ula Brunner, Jakob Rondthaler, Ute Hamm
Redaktion:
Ula Brunner, Ute Hamm, Jakob Rondthaler
Produktion:
redaktion.brunner
© 2017 Goethe Institut
Rosen für die Wähler
Wähler mit Jute-Beuteln eintüten
Wähler mit Jutebeuteln eintüten
Max, ein Vollblut-Spandauer, ist seit 2013 Mitglied in der Jungen Union. Er würde den Berliner Außenbezirk am liebsten gar nicht verlassen. Selbst zum Feiern zieht es ihn nicht in die „hippen“ Viertel Kreuzberg oder Neukölln, geschweige denn zum Wohnen: „Unsere grüne Idylle hier ist viel schöner."
Karriere machen in der Politik will Natascha später nicht. „Die Junge Union reicht mir erst mal.“
Handys ausspionieren auf dem AlexanderplatzIn geheimer Mission
Florence Mahwera erklärt, warum sie die FDP so toll findet.
Benedikt Weber, 29
Und natürlich ist er beim Bundestagswahlkampf aktiv – hilft nicht nur beim Plakatekleistern, sondern ist auch bei Infoständen mit dabei und wenn die CSU Hausbesuche macht. Das ist nicht nur Pflicht, sondern auch Überzeugung und „hat schon was mit Sympathie zu tun“, sagt Benedikt Weber – mit dem Bundestagskandidaten Andreas Lenz ist er befreundet.