Das ehemalige Kolonialmuseum in RomVon Vergangenheit und Zukunft
Gleichwertige Handelspartner
Die Verdrängung des Kolonialismus
Die Aufarbeitung dieser Geschichte ist in all unseren Ländern längst überfällig und befindet sich sowohl in Italien als auch in Deutschland erst im Anfangsstadium. Die meisten Objekte, die wir im Archiv zu sehen bekommen, stammen aus der Musterausstellung und sind für Propagandazwecke nach Italien gekommen. Es braucht Mut, sich im Dickicht von Wissenschaft und Politikum damit auseinanderzusetzen und einen Weg zu finden, der niemanden mehr außen vor lässt.
Die Zukunftsvision des Museums
Ein Dialog mit Afrika
Und so hoffen wir, dass auch das neue Kolonialmuseum frei von der Angst vor Wertung sein wird und wir uns in ganz Europa der Aufgabe stellen, den Kolonialismus endlich aus den Kisten unserer Köpfe hervorzuholen, um ihm auf Augenhöhe zu begegnen.
African Ways
Interviews: Maik Reichert und Sarah Wollberg
Kamera | Fotos: Maik Reichert
Texte: Sarah Wollberg
Ein Projekt von Maik Reichert und Sarah Wollberg für das Goethe-Institut Italien
Vielen Dank an:
Museo delle Civiltà
Museo preistorico etnografico "Luigi Pigorini"
www.goethe.de/italien/africanways
#africanways